Kinder- und Jugendförderplan: Unterschied zwischen den Versionen
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Gemäß Sozialgesetzbuch und dem Ausführungsgesetz KJHG NRW ist der örtliche Träger der Jugendhilfeplanung verpflichtet, auf Grundlage der kommunalen Jugendhilfeplanung einen Förderplan für jeweils eine Wahlperiode zu erstellen. | Gemäß Sozialgesetzbuch und dem Ausführungsgesetz KJHG NRW ist der örtliche Träger der Jugendhilfeplanung verpflichtet, auf Grundlage der kommunalen Jugendhilfeplanung einen Förderplan für jeweils eine Wahlperiode zu erstellen. Die Stadt Oberhausen erfüllt diese Verpflichtung mit dem Kinder- und Jugendförderplan. Der Kinder- und Jugendförderplan ist ein dynamisches Instrument, das die Situation der Kinder- und Jugendarbeit in den Sozialräumen darstellt und entsprechende Handlungsleitlinien zur Weiterentwicklung der Angebote formuliert. Er fungiert als zentrales Planungs- und Steuerungsinstrument für die Jugendförderung. Der Plan wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert, um den aktuellen Bedürfnissen und Herausforderungen gerecht zu werden. Die Erstellung des Kinder- und Jugendförderplans erfolgt unter Beteiligung verschiedener Akteure, darunter Jugendliche, Träger der Jugendarbeit, Vertreter der Jugendverbände und andere relevante Partner. | ||
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Qualitative sowie quantitative Bestandsanalyse zur Situation der Kinder- und Jugendarbeit in Oberhausen. Folgende Formate bzw. Methoden wurden angewandt: | Qualitative sowie quantitative Bestandsanalyse zur Situation der Kinder- und Jugendarbeit in Oberhausen. Folgende Formate bzw. Methoden wurden angewandt: |
Version vom 28. März 2024, 12:33 Uhr
Kinder- und Jugendförderplan
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Räumlicher Geltungsbereich | Gesamtstadt |
Art | Konzept |
Zuständigkeit | Bereich 3-1 / Kinder, Jugend und Familie |
Jahr der Veröffentlichung | 2021 |
Themenfeld(er)
Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP):
Kurzbeschreibung
Gemäß Sozialgesetzbuch und dem Ausführungsgesetz KJHG NRW ist der örtliche Träger der Jugendhilfeplanung verpflichtet, auf Grundlage der kommunalen Jugendhilfeplanung einen Förderplan für jeweils eine Wahlperiode zu erstellen. Die Stadt Oberhausen erfüllt diese Verpflichtung mit dem Kinder- und Jugendförderplan. Der Kinder- und Jugendförderplan ist ein dynamisches Instrument, das die Situation der Kinder- und Jugendarbeit in den Sozialräumen darstellt und entsprechende Handlungsleitlinien zur Weiterentwicklung der Angebote formuliert. Er fungiert als zentrales Planungs- und Steuerungsinstrument für die Jugendförderung. Der Plan wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert, um den aktuellen Bedürfnissen und Herausforderungen gerecht zu werden. Die Erstellung des Kinder- und Jugendförderplans erfolgt unter Beteiligung verschiedener Akteure, darunter Jugendliche, Träger der Jugendarbeit, Vertreter der Jugendverbände und andere relevante Partner.
Analyseschwerpunkte
Qualitative sowie quantitative Bestandsanalyse zur Situation der Kinder- und Jugendarbeit in Oberhausen. Folgende Formate bzw. Methoden wurden angewandt:
- Jugendbefragung
- Workshops mit Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit
- Indikatorengestütze Sozialraumanalyse
Im Konzept formulierte Ziele
- Sicherung einer ganzheitlichen und bedarfsorientierten Unterstützung für junge Menschen
- Förderung einer selbstbestimmten Geschlechtsidentität und Gleichberechtigung.
- Vermittlung von politischer Bildung und Stärkung der demokratischen Teilhabe.
- Sicherstellung der Kontinuität und Verankerung der OKJA als fester Bestandteil der sozialen Infrastruktur.
Synergien zu anderen Konzepten
Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung
Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP) ein:
Politische Beschlusslage
Vorlage - B/17/0431-01 (Allris): "Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Oberhausen für den Geltungszeitraum 2021 bis 2025"