Kommunaler Inklusionsplan "Mit Allen – Für Alle": Unterschied zwischen den Versionen
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==Kurzbeschreibung== | |||
Der kommunale Inklusionsplan bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Planungsstand und die bisherigen Aktivitäten zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Oberhausen. Er evaluiert alle bereits erstellten Maßnahmen, die darauf abzielen, eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen, und entwickelt entsprechende Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Oberhausen zu verbessern. Insgesamt formuliert der Inklusionsplan über 100 konkrete Maßnahmen. | |||
==Analyseschwerpunkte== | |||
*Statistikbasierte Bestandsanalyse von Vorkommen, demografischer Verteilung und Art von Schwerbehinderungen in Oberhausen | |||
==Im Konzept formulierte Ziele== | |||
'''Handlungsfeld „Grundbedürfnisse und Sicherheit“''' | |||
* Angebote der medizinischen und pflegerischen Versorgung für alle Bürger*innen zugänglich gestalten | |||
* Nahversorgung und –erholung zugänglich gestalten und barrierefreien Wohnraum zur Verfügung stellen | |||
* Beratungs- und Umsetzungsstrukturen im Bereich der Frühförderung einführen bzw. sicherstellen | |||
* Mädchen und Frauen mit Behinderungen vor Gewalt schützen und Selbstsicherheit fördern | |||
'''Handlungsfeld „Soziale Bedürfnisse“''' | |||
* Barrierefreie Mobilität sicherstellen | |||
* Berücksichtigung von Barrierefreiheit bei der Planung öffentlicher Flächen und Gebäude fördern | |||
* Beratungsangebote für jede/n Bürger*in zugänglich machen | |||
'''Handlungsfeld „Individualbedürfnisse“''' | |||
* Zugang zu (Aus)Bildung und Arbeit erleichtern | |||
* Barrierefreien Zugang zu Kultur- Sport- und Freizeitangeboten fördern | |||
* Teilhabe und Mitbestimmung bei (politischen) Entscheidungen und gesellschaftlichen Entwicklungen ermöglichen | |||
==Synergien zu anderen Konzepten== | |||
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==Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung== | |||
Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess ein: | |||
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*[[Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit#Förderung von Inklusion|Förderung von Inklusion]] | |||
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==Politische Beschlusslage== | |||
[http://ratsinfo.oberhausen.de/vo020?VOLFDNR=13568 Vorlage - B/16/5501-01] (Allris): "''Inklusion in Oberhausen / Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. / Oberhausener Inklusionsplan''" | |||
==Weiterführende Links & Downloads== | |||
[https://www.oberhausen.de/de/index/rathaus/verwaltung/verwaltungsfuehrung/chancengleichheit/inklusion/kommunaleinklusionsplanung.php Städtische Website zur kommunalen Inklusionsplanung] | |||
[[Category:Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit]] |
Aktuelle Version vom 23. Juli 2024, 08:56 Uhr
Kommunaler Inklusionsplan "Mit Allen – Für Alle"
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Räumlicher Geltungsbereich | Gesamtstadt |
Art | Konzept |
Zuständigkeit | Bereich 0-4 / Chancengleichheit |
Jahr der Veröffentlichung | 2020 |
Themenfeld(er)
Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess:
Kurzbeschreibung
Der kommunale Inklusionsplan bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Planungsstand und die bisherigen Aktivitäten zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Oberhausen. Er evaluiert alle bereits erstellten Maßnahmen, die darauf abzielen, eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen, und entwickelt entsprechende Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Oberhausen zu verbessern. Insgesamt formuliert der Inklusionsplan über 100 konkrete Maßnahmen.
Analyseschwerpunkte
- Statistikbasierte Bestandsanalyse von Vorkommen, demografischer Verteilung und Art von Schwerbehinderungen in Oberhausen
Im Konzept formulierte Ziele
Handlungsfeld „Grundbedürfnisse und Sicherheit“
- Angebote der medizinischen und pflegerischen Versorgung für alle Bürger*innen zugänglich gestalten
- Nahversorgung und –erholung zugänglich gestalten und barrierefreien Wohnraum zur Verfügung stellen
- Beratungs- und Umsetzungsstrukturen im Bereich der Frühförderung einführen bzw. sicherstellen
- Mädchen und Frauen mit Behinderungen vor Gewalt schützen und Selbstsicherheit fördern
Handlungsfeld „Soziale Bedürfnisse“
- Barrierefreie Mobilität sicherstellen
- Berücksichtigung von Barrierefreiheit bei der Planung öffentlicher Flächen und Gebäude fördern
- Beratungsangebote für jede/n Bürger*in zugänglich machen
Handlungsfeld „Individualbedürfnisse“
- Zugang zu (Aus)Bildung und Arbeit erleichtern
- Barrierefreien Zugang zu Kultur- Sport- und Freizeitangeboten fördern
- Teilhabe und Mitbestimmung bei (politischen) Entscheidungen und gesellschaftlichen Entwicklungen ermöglichen
Synergien zu anderen Konzepten
-
Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung
Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess ein:
Themenfeld Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit: |
Politische Beschlusslage
Vorlage - B/16/5501-01 (Allris): "Inklusion in Oberhausen / Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. / Oberhausener Inklusionsplan"