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Version vom 4. August 2023, 07:37 Uhr

Integrierte Stadtentwicklung

Stadtentwicklung – in seiner allgemeinen Definition – beschreibt die Summe der kontinuierlich stattfindenden räumlichen und strukturellen Veränderungen bzw. Entwicklungen einer Stadt. In einem engeren Begriffsverständnis umfasst (integrierte) Stadtentwicklung die strategischen Ansätze zur fach- und akteursübergreifend abgestimmten Steuerung kommunaler Entwicklungen. So soll dazu beigetragen werden, gesamtstädtisch abgestimmte Planungen im Stadtgebiet zu forcieren und dabei einen angemessenen Ausgleich zwischen ökologischen, sozialen sowie ökonomischen Interessen zu erzielen. Für die konkrete Umsetzung einer integrierten Stadtentwicklung gibt es keine gesetzlichen bzw. verbindlichen Vorgaben.

Das Oberhausener Modell der Stadtentwicklung verfolgt das Ziel, abgestimmte Strukturen für das planerische Handeln sowie für die Erstellung von Konzepten, Berichten, Gutachten etc. im Verwaltungshandeln der Stadt Oberhausen zu etablieren:

  • Formulierung gemeinsamer, fachübergreifend aufeinander abgestimmter Leitziele
  • Einführung einer Informationsplattform zu aktuellen Aktivitäten (Konzepte, Gutachten, Maßnahmen etc.) der verschiedenen (Fach-)Bereiche, die sowohl verwaltungsintern als auch von Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Stakeholdern (mit unterschiedlichen Nutzungsrechten) zugänglich sein soll;
  • Einführung eines kontinuierlichen Monitorings der Maßnahmenumsetzung bzw. zur Erreichung der Ziele;

Das Stadtentwicklungsmodell der Stadt Oberhausen fungiert nicht nur als fachlich-inhaltlicher Kompass, sondern auch als Instrument zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen Expert*innen und Vertreter*innen verschiedener Fachbelange. Dem liegt das Verständnis zugrunde, dass gemeinsame fachliche Zielvorstellungen für Politik, Verwaltung und Gesellschaft nur durch intensive Kommunikation und Abstimmung verfolgt werden kann.

Ein Kernmerkmal des iSTEK stellt dessen modularer Aufbau dar. Aufgrund der sich schnell und stetig verändernden Rahmenbedingungen wird von der Erstellung eines „statischen“ Dokumentes abgesehen. Stattdessen sollen die verschiedenen Bausteine des iSTEK bei Bedarf regelmäßig angepasst werden können. Weiterhin werden mit Verweis auf weitere Konzepte mit hoher Relevanz deren Ziele, Schwerpunkte und Maßnahmen mittelbarer Bestandteil des iSTEK. So kann auf Veränderungen reagiert und das iSTEK aktuell gehalten werden, ohne stets eine umfangreiche Neuaufstellung veranlassen zu müssen.

Vision

Die lebenswerte Stadt

Die lebenswerte Stadt

Die prosperierende Stadt

Die prosperierende Stadt

Die nachhaltige Stadt

Die nachhaltige Stadt

Die Chancenstadt

Die Chancenstadt


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