Smart City Strategie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MediawikiOB
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 30: Zeile 30:
Mit der vorliegenden Smart-City-Strategie schließt die Stadt die erste Phase des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities ab. Sie dient der Stadt als Kompass, um die digitale Transformation im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung aktiv zu gestalten. Oberhausen als Wirtschafts- & Toruismusstandort wird gestärkt. Für Bewohnerinnen und Bewohner wird Oberhausen lebenswerter und liebenswerter.
Mit der vorliegenden Smart-City-Strategie schließt die Stadt die erste Phase des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities ab. Sie dient der Stadt als Kompass, um die digitale Transformation im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung aktiv zu gestalten. Oberhausen als Wirtschafts- & Toruismusstandort wird gestärkt. Für Bewohnerinnen und Bewohner wird Oberhausen lebenswerter und liebenswerter.


{{#ask: [[Kategorie:Bericht]] [[Konzeption::Smart City Strategie]]|format=embedded}}
{{#ask: [[Kategorie:Bericht]] [[Konzeption::Smart City Strategie]]|format=ul}}


{{#ask: [[Kategorie:Vision]] [[Konzeption::Smart City Strategie]]}}
{{#ask: [[Kategorie:Vision]] [[Konzeption::Smart City Strategie]]}}

Version vom 7. Dezember 2023, 07:52 Uhr


Smart City Strategie


Räumlicher Geltungsbereich
Art
Zuständigkeit
Jahr der Veröffentlichung

Oberhausen – auf dem Weg zur Smart City

„Was macht Oberhausen eigentlich zu einer Smart City?“ Dieser Frage ist die Stadt Oberhausen unter Einbeziehung aller Verwaltungsbereiche, städtischer Beteiligungen, des Bürgerrates sowie der Politik nachgegangen. Im Rahmen dieses Prozesses entstand das vorliegende Strategiedo- kument. Zu Beginn standen die beiden zentralen Fragen im Fokus: Was macht eine Smart City aus und welche Vision strebt Ober- hausen an? Schnell wurde deutlich: Den zentralen Ausgangspunkt für den Weg zur smarten Stadt bildet die Stadtentwicklung. Diese erhält mit digitalen Technologien und Methoden moderne Instrumente, die genutzt werden sollen, um neue Lösungsräume im digitalen Umfeld zu erschließen.

Smart City in Oberhausen: Die Verlängerung der Stadtentwicklung in den digitalen Raum

Der aktuelle Entwicklungsprozess des integrierten Stadtentwicklungskonzepts Oberhausen 2030 (iSTEK) ist deshalb mit dem Smart-City-Strategieprozess eng verbunden. Beide Prozesse bedingen einander und führen digitalen und städtischen Raum sinnvoll zusammen.

Im Sinne dieses Leitspruchs konnten viele Projekte und Aktivitäten identifiziert werden, die in Oberhausen bereits erfolgreich umgesetzt wurden oder künftig umgesetzt werden sollen. Sie füllen den Begriff Smart City mit Leben und machen die Veränderungen greifbar. Vom Experiment im Bereich urbaner Landwirtschaft auf dem Dach des Jobcenters am Alt- markt über digitale Verkehrsleitsysteme bis zu neuen Mobilitätsangeboten durch die evo-Roller1 oder die Revierflitzer: Oberhausen bietet bereits einige etablierte Lösungen einer Smart City an.

Eigenes Glasfasernetz bildet Grundlage der Dateninfrastruktur.

Der intensive Ausbau der Glasfasernetze in Oberhausen für Schulen, Bürgerinnen und Bürger, Gewerbetreibende und Verwaltungen sowie der für das Internet der Dinge benötigte Aufbau eines LoRa-WAN-Netzes schafft aktuell weitere infrastrukturelle Voraussetzungen einer Smart City.

MPSC Förderung in Höhe von 13.6 Mio Euro

Auf diese Aktivitäten baut die Förderung Oberhausens als Modellprojekt Smart Cities auf. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) stellt der Stadt Oberhausen in den nächsten fünf Jahren 13,6 Mio. Euro zur Verfügung, damit der eingeschlagene Weg konsequent weiterverfolgt wird und Smart-City-Ideen erprobt werden können. Gerade in der angespannten finanziellen Lage ist dies eine sehr gute Chance, auch innovative Konzepte mit experimentellem Charakter anzugehen. Die diskutierten Ideen sind vielfältig und so ist es wichtig, mit dieser Strategie eine Orientierung zu geben, anhand welcher Kriterien zukünftige Projekte ausgewählt werden sollen. Darüber hinaus soll die Strategie anleiten, wie die Ideen und Rückmeldungen verschiedener Akteurinnen und Akteure der Stadtgesellschaft zusammengebracht werden können. Nachhaltige & wiederverwendbare Ergebnisse im Fokus Als Modellprojekt Smart City liegt hierbei ein besonderer Fokus darauf, die Ergebnisse möglichst wiederverwendbar für andere Kommunen zu gestalten und bei Entwicklungen den Open Source Ansatz zu berücksichtigen.. Der Leistungs- und Wissensaustausch zwischen den Modellprojektkommunen und weiteren engagierten und interessierten Kommunen hilft besonders, wiederverwendbare und gemeinsame Ergebnisse zu entwickeln und zu nutzen. So muss „nicht jedes Rad zweimal erfunden werden“. Durch die substanzielle finanzielle Förderung und der Wissenspartnerschaft kann die Stadtentwicklung in Oberhausen von den Möglichkeiten digitaler Technologien und Methoden profitieren und auch in der Praxis erlebbar „in den digitalen Raum verlängert werden“.

Die Aufnahme in das Förderprogramm hat auch Möglichkeiten für die Gewinnung von Fachkräften geschaffen. Bereits nach kurzer Zeit steht nun ein Team für die Umsetzung der ersten Projekte zur Verfügung.

Ein Team von Experten begleitet das MPSC in Oberhausen

Besetzt ist dieses Team mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachrichtungen zur Gestaltung der Smart City Oberhausen. Im Angesicht der Herausforderungen des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels ist dies keine Selbstverständlichkeit. Mit der vorliegenden Smart-City-Strategie schließt die Stadt die erste Phase des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities ab. Sie dient der Stadt als Kompass, um die digitale Transformation im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung aktiv zu gestalten. Oberhausen als Wirtschafts- & Toruismusstandort wird gestärkt. Für Bewohnerinnen und Bewohner wird Oberhausen lebenswerter und liebenswerter.



Themenfelder

Neues Themenfeld:


Ziele

verbundene Projekte