Lärmaktionsplan: Unterschied zwischen den Versionen

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==Synergien zu anderen Konzepten==
==Synergien zu anderen Konzepten==
*'''Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen''' (2022): Die Erstellung des Nahmobilitätskonzeptes ist eine Teilmaßnahme des Integrierten Handlungskonzepts Oberhausen-Brückenschlag.
*Nahmobilitätskonzept: Die angestrebte Steigerung des Anteils nahmobiler Verkehrsmittel am Modal Split kann sich positiv auf die Lärmbelastungssituation auswirken.
*[[Nutzungs- und Gestaltungskonzept Marktstraße|'''Nutzungs- und Gestaltungskonzept Marktstraße''']] (2023): Die Erstellung des Nutzungs- und Gestaltungskonzeptes für die Marktstraße ist eine Teilmaßnahme des Integrierten Hand-lungskonzepts Oberhausen-Brückenschlag.
*Nahverkehrsplan 2017: Im Nahverkehrsplan wird u.a. die Reduzierung von Lärm durch Förderung des ÖPNV sowie deren Elektrifizierung beschrieben
*[[Luftreinhalteplan]]:  Viele der im Luftreinhalteplan formulierten Maßnahmen haben auch Auswirkung auf die Lärmbelastungssituation
*Mobilitätsstrategie: Das Konzept formuliert die Reduzierung der verkehrsbedingten Belastungen – und damit auch Lärm – als ein Leitziel.
*Radverkehrskonzept: Radverkehrsförderung und die Steigerung des Radanteils am Modal Split trägt zu einer Reduzierung der Kfz-Verkehre und deren Lärmemission bei


== Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung ==
== Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung ==

Version vom 1. März 2024, 10:30 Uhr


Lärmaktionsplan


Räumlicher Geltungsbereich Gesamtstadt
Art Konzept
Zuständigkeit Bereich 2-2 / Umwelt
Jahr der Veröffentlichung 2022


Themenfeld(er)

Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP):

Umwelt, Klima und Freiraum.png Mobilität.png Gesundheit, Sport & Bewegung.png

Kurzbeschreibung

Entsprechend der EU-Umgebungslärmrichtlinie ist die Stadt Oberhausen dazu verpflichtet, die Lärmbelastung im Stadtgebiet zu kartieren und einen entsprechenden Lärmaktionsplan aufzustellen. Ziel ist die Reduzierung bzw. Vermeidung der Lärmbelastung, was wiederrum zu einer Erhöhung der Lebens- und Wohnqualität sowie zur Verringerung von Gesundheitsgefährdungen beiträgt.

Der Lärmaktionsplan baut inhaltlich auf den Ergebnissen der Lärmkartierung auf und formuliert konkrete Maßnahmen zur Minderung des Umgebungslärms. Die aktuelle Fortschreibung des Lärmaktionsplans befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Straßen- und Straßenbahnverkehr auf kommunalen Straßen.

Der Lärmaktionsplan wird alle fünf Jahre aufgestellt.

Analyseschwerpunkte

  • Lärmkartierung und Darstellung der Lärmbelastungssituation im Stadtgebiet
  • Analyse der Lärmbetroffenheit auf Basis der Lärmkartierung
  • Analyse der Emissionsfaktoren und Ableitung von entsprechenden Maßnahmen

Im Konzept formulierte Ziele

Vermeidung von Lärmemissionen

  • Förderung des Fußgänger*innenverkehrs
  • Förderung des Fahrradverkehrs
  • Förderung des Öffentlichen Nahverkehrs
  • Förderung multimodaler Verkehre
  • Parkraummanagement
  • Mobilitätsmanagement
  • Lenkung des Güterverkehrs
  • Förderung von Nutzungsmodellen wie Carsharing oder Fahrradleihsystemen
  • Förderung von Elektromobilität

Verminderung von Lärmemission

  • Optimierung der Verkehrsleistung
  • Verlangsamung des KfZ-Verkehrs
  • Verstetigung des KfZ-Verkehrs
  • Straßenzustandsverbesserung
  • Straßenraumgestaltung

Verlagerung von Lärmemissionen

Synergien zu anderen Konzepten

  • Nahmobilitätskonzept: Die angestrebte Steigerung des Anteils nahmobiler Verkehrsmittel am Modal Split kann sich positiv auf die Lärmbelastungssituation auswirken.
  • Nahverkehrsplan 2017: Im Nahverkehrsplan wird u.a. die Reduzierung von Lärm durch Förderung des ÖPNV sowie deren Elektrifizierung beschrieben
  • Luftreinhalteplan:  Viele der im Luftreinhalteplan formulierten Maßnahmen haben auch Auswirkung auf die Lärmbelastungssituation
  • Mobilitätsstrategie: Das Konzept formuliert die Reduzierung der verkehrsbedingten Belastungen – und damit auch Lärm – als ein Leitziel.
  • Radverkehrskonzept: Radverkehrsförderung und die Steigerung des Radanteils am Modal Split trägt zu einer Reduzierung der Kfz-Verkehre und deren Lärmemission bei

Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung

Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP) ein:

Umwelt, Klima und Freiraum.png Themenfeld Umwelt, Freiraum, Klima:
Mobilität.png Themenfeld Mobilität:
Gesundheit, Sport & Bewegung.png Themenfeld Gesundheit, Sport und Bewegung:

Politische Beschlusslage

Vorlage - B/17/1674-01 (Allris): "Lärmaktionsplan Oberhausen – 3. Runde (Überprüfung und Aktualisierung des Lärmaktionsplans 2. Runde); Entscheidung über die vorgebrachten Stellungnahmen und Beschlussfassung"

Weiterführende Links & Downloads