Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. März 2024, 13:31 Uhr
Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen
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Räumlicher Geltungsbereich | Gesamtstadt |
Art | Konzept |
Zuständigkeit | Bereich 5-6 / Verkehr |
Jahr der Veröffentlichung | 2023 |
Themenfeld(er)
Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP):
Kurzbeschreibung
Das Konzept zur Stärkung der Nahmobilität der Stadtteile Oberhausen-Innenstadt und Lirich (Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen) wurde als Bestandteil des Integrierten Handlungskonzepts (IHK) „Soziale Stadt Brückenschlag“ erarbeitet. Auf der Basis einer Bestands- und Mängelanalyse werden Handlungsschwerpunkte zur Verbesserung der Nahmobilität sowie zur Verknüpfung der Stadtteile Innenstadt und Lirich erarbeitet.
Analyseschwerpunkte im Konzept
- Bestandsaufnahme und -analyse der städtebaulichen und verkehrlichen Situation
- Erhebung des Zustands von Verkehrsanlagen, des Zustands und der Ausstattung des öffentlichen Raumes, der Wegebeziehungen, der Barrierefreiheit und der Nutzungsansprüche
Auf die nachfolgend aufgeführten Themen wurde bei der Bestandsaufnahme ein besonderer Schwerpunkt gelegt:
- Strukturanalyse Nahmobilität
- Unfallauswertung
- Verkehrsbelastungen Kfz-Verkehr
- Quell- und Zielorte
- Fußverkehr
- Radverkehr
- Haltestellen (Bus)
- Sharing Angebote
- Beleuchtung
- Stadttore
Im Konzept formulierte Ziele
- Straßenraum als öffentlichen Raum entwickeln (Förderung der Lebensqualität und gesunden Wohnens)
- Hauptrouten für Fuß- und Radverkehr etablieren
- Aufenthaltsqualität und Erreichbarkeit der Fußgängerzone verbessern
- Verlagerung des Kfz-Verkehrs zum Radverkehr
- Trennung von Fuß- und Radverkehr fördern, um Sicherheit, Komfort und Aufenthaltsqualität für alle Nutzer*innen zu gewährleisten.
- Elektromobilität im Radverkehr fördern
- Verkehrsbezogene Öffentlichkeitsarbeit etablieren
Synergien zu anderen Konzepten
Die Mobilitätsstrategie dient als Leitfaden für die nachgelagerten sektoralen Fachplanungskonzepte auf lokaler Ebene. Die festgelegten Zielsetzungen aus bereits genehmigten sektoralen Plänen wurden in das Leitbild der Mobilitätsstrategie integriert und gegebenenfalls im Hinblick auf zukünftige Zielsetzungen angepasst. Für Planwerke, die noch nicht beschlossen oder aktualisiert wurden, soll die Mobilitätsstrategie eine strategische Ausrichtung bieten.
Nahverkehrsplan der Stadt Oberhausen (2017)
Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen (2022)
Nahmobilitätskonzept Osterfeld
Nahmobilitätskonzept Sterkrade (2017)
Radverkehrskonzept (2023)
Masterplan "Saubere Luft für Oberhausen" (2018): Das Konzept beschreibt Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffbelastung im verkehrlichen Bereich
Masterplan Neue Mitte (2022): In der Mobilitätsstrategie wird der Masterplan Neue Mitte 4.0 als Leuchtturmprojekt aufgeführt. Teilbausteine umfassen die die Etablierung einer Seilbahn, die Entwicklung eines Mobility-Hubs, die Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 sowie Verbesserung der Nahmobilität.
Lärmaktionsplan (2022)
Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung
Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP) ein:
Themenfeld Stadtstruktur und Stadtgestalt: | |||
Themenfeld Umwelt, Freiraum, Klima: | |||
Themenfeld Mobilität: | |||
Themenfeld Gesundheit, Sport und Bewegung: |
Politische Beschlusslage
Vorlage - B/17/3333-01 (Allris): "Mobilitätsstrategie der Stadt Oberhausen"