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*Entgegenwirken von weiterer Benachteiligung und Mehrfachdiskriminierung | *[[Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit#Entgegenwirken von weiterer Benachteiligung und Mehrfachdiskriminierung|Entgegenwirken von weiterer Benachteiligung und Mehrfachdiskriminierung]] | ||
*Förderung von Senior*innengerechtigkeit | *[[Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit#Förderung von Senior*innengerechtigkeit|Förderung von Senior*innengerechtigkeit]] | ||
*Förderung von Inklusion | *[[Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit#Förderung von Inklusion|Förderung von Inklusion]] | ||
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|'''Themenfeld [[Gesundheit, Sport und Bewegung|Gesundheit, Sport und Bewegung]]:''' | |'''Themenfeld [[Gesundheit, Sport und Bewegung|Gesundheit, Sport und Bewegung]]:''' | ||
*Reduzierung gesundheitsschädlicher Umweltbelastungen (Lärm, Luft, Temperatur) | *[[Gesundheit, Sport und Bewegung#Reduzierung gesundheitsschädlicher Umweltbelastungen (Lärm, Luft, Temperatur)|Reduzierung gesundheitsschädlicher Umweltbelastungen (Lärm, Luft, Temperatur)]] | ||
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==Politische Beschlusslage== | ==Politische Beschlusslage== | ||
[https://allris.oberhausen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=17364 Vorlage - B/17/3333-01] (Allris): "''Mobilitätsstrategie der Stadt Oberhausen''" | [https://allris.oberhausen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=17364 Vorlage - B/17/3333-01] (Allris): "''Mobilitätsstrategie der Stadt Oberhausen''" |
Version vom 5. März 2024, 13:52 Uhr
Mobilitätsstrategie
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Räumlicher Geltungsbereich | Gesamtstadt |
Art | Konzept |
Zuständigkeit | Bereich 5-6 / Verkehr |
Jahr der Veröffentlichung | 2023 |
Themenfeld(er)
Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP):
Kurzbeschreibung
Im Rahmen der Mobilitätsstrategie formuliert die Stadt Oberhausen Leitbilder und Visionen zur zukünftigen Mobilitätsentwicklung auf. Ziel ist es, das Verkehrssystem gesamtstädtisch zu gestalten und den Stadtraum hinsichtlich moderner Mobilitätsanforderungen und -trends zu optimieren. Im Vordergrund stehen hierbei besonders die Stärkung des Umweltverbundes (Fuß-, Radverkehr und ÖPNV), damit eine zukunftsfähige Verkehrs- und Stadtplanung nachhaltig vorangetrieben werden kann. Die Mobilitätsstrategie konzentriert sich insbesondere auf die anzuwendenden Leitziele und damit verknüpften Handlungsziele. Diese werden im Rahmen der Beschreibung von Leuchtturmprojekten dargestellt. Mobilitätsrelevante Einzelmaßnahmen werden lediglich kontextuell benannt, da sich diese in sektoralen Planwerken wiederfinden.
Analyseschwerpunkte im Konzept
Im Konzept formulierte Ziele
Oberhausen sichert die Teilnahme für alle Nutzergruppen
- Erreichbarkeit täglicher Ziele von Kindern und Jugendlichen verbessern
- Barrierefreiheit reduzieren, um Teilnahme am Verkehr für Menschen höheren Alters sowie Menschen mit Behinderungen sicherzustellen
- Zugang zu verschiedenen Verkehrsangeboten sicherstellen
- Verkehrliche Maßnahmen vor dem Hintergrund gendergerechter Planung prüfen
- Ausreichende Mobilitätsangebote, unabhängig von Wohnort oder sozialer Situation, anbieten
Oberhausen reduziert verkehrsbedingte Belastungen durch Angebotserweiterungen
- Umsetzung einer integrierten und stadtteilspezifischen Siedlungs- und Verkehrsentwicklungsplanung im Sinne einer „Stadt der kurzen Wege“
- Förderung der Fuß- und Radverkehrs
- Nutzbarkeit des ÖPNV weiter erhöhen
- Aufenthaltsqualität in öffentliche Räumen erhöhen
Oberhausen gewährleistet die Effizient des Verkehrssystems
- Verkehrliche Belastungen bedarfsgerecht und stadtverträglich umgestalten
- Verkehrssicherheit erhöhen
- Wirtschaftsverkehr umweltschonend und effizient abwickeln
Oberhausen gestaltet die Mobilität zukunftsfähig
- Digitale Möglichkeiten in der Verkehrsplanung anwenden
- ÖPNV-Netz durch alternative Angebote (Just-in-Time und On-Demand-Lösungen) ergänzen
- Erprobung autonomen Fahrens
- Multi- und Intermodalität auf kleinmaßstäblicher Ebene erproben
Synergien zu anderen Konzepten
Die Mobilitätsstrategie dient als Leitfaden für die nachgelagerten sektoralen Fachplanungskonzepte auf lokaler Ebene. Die festgelegten Zielsetzungen aus bereits genehmigten sektoralen Plänen wurden in das Leitbild der Mobilitätsstrategie integriert und gegebenenfalls im Hinblick auf zukünftige Zielsetzungen angepasst. Für Planwerke, die noch nicht beschlossen oder aktualisiert wurden, soll die Mobilitätsstrategie eine strategische Ausrichtung bieten.
Nahverkehrsplan der Stadt Oberhausen (2017)
Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen (2022)
Nahmobilitätskonzept Osterfeld
Nahmobilitätskonzept Sterkrade (2017)
Radverkehrskonzept (2023)
Masterplan "Saubere Luft für Oberhausen" (2018): Das Konzept beschreibt Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffbelastung im verkehrlichen Bereich
Masterplan Neue Mitte (2022): In der Mobilitätsstrategie wird der Masterplan Neue Mitte 4.0 als Leuchtturmprojekt aufgeführt. Teilbausteine umfassen die die Etablierung einer Seilbahn, die Entwicklung eines Mobility-Hubs, die Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 sowie Verbesserung der Nahmobilität.
Lärmaktionsplan (2022)
Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung
Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP) ein:
Themenfeld Stadtstruktur und Stadtgestalt: | |||
Themenfeld Umwelt, Freiraum, Klima: | |||
Themenfeld Mobilität: | |||
Themenfeld Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit: | |||
Themenfeld Gesundheit, Sport und Bewegung: |
Politische Beschlusslage
Vorlage - B/17/3333-01 (Allris): "Mobilitätsstrategie der Stadt Oberhausen"