Sozialbericht: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MediawikiOB
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Konzeption}}“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Konzeption}}
{{Konzeption
|Räumlicher Geltungsbereich=Gesamtstadt
|Art=Konzept
|Jahr der Veröffentlichung=2023}}
==Themenfeld(er)==
Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP):
{|
![[Datei:Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit2.png|rahmenlos|120x120px|link=Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit]]
|-
|}
 
==Kurzbeschreibung==
Der Sozialbericht ist ein elementarer Baustein des Sozialplanungsprozesses und eine systematische Basis zur Steuerungsunterstützung der kommunalen Verwaltung, der kommunalen Sozialpolitik und der vielfältigen Oberhausener Träger*innenlandschaft dar.
 
Neben Hintergründen zur integrierten Sozialplanung in Oberhausen stellt die indikatorengestützte Analyse im Rahmen des Sozialindex den Kern des Berichts dar. Im Fokus stehen dabei Menschen, die einem erhöhten Risiko für Armut und soziale Ausgrenzung ausgesetzt sind. Sie werden mithilfe von sieben Kernindikatoren abgebildet, die Bevölkerungsgruppen repräsentieren, die gemäß der bundesweiten Armuts- und Reichtumsberichterstattung das statistisch höchste Armutsrisiko tragen. Diese Kernindikatoren werden auf Ebene der 27 Oberhausener Sozialquartiere beschrieben und fließen anschließend in zwei Berechnungsverfahren ein: Den Statusindex und den Dynamikindex. Zusammen ergeben diese den Sozialindex. Die Indices machen sichtbar, in welchen Sozialquartieren sich Menschen mit hohem Armutsrisiko bündeln (Statusindex) und zeigen auf, wo Anteile dieser Armutsrisikogruppen in den letzten Jahren am deutlichsten zu- oder abgenommen haben (Dynamikindex).
 
==Analyseschwerpunkte==
 
*Indikatorengestützte Analyse zur Ermittlung armutsgefährdeter Sozialquartiere im Stadtraum
*Weiterführende Sozialraumanalysen für ermittelte Fokusquartiere (Räume mit erhöhtem Armutsrisiko)
 
==Im Konzept formulierte Ziele==
 
*Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung miteinander verbinden
*Zielgerichtet notwendige digitale Strukturen und smarte Prozesse aufbauen, um die Chancen der Digitalisierung zur Erreichung der Stadtentwicklungsziele zu nutzen
*Bürger*innen bei der Durchführung von Projekten beteiligen
*Barrierefreier Zugang zu digitaler Infrastruktur sicherstellen
*Experimentierräume zur Entwicklung und Einführung innovativer Lösungen schaffen
*Vernetzung und Kooperation zwischen verschiedenen Akteursgruppen (Verwaltung, Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft) fördern
*Datensouveränität innerhalb der Stadtverwaltung sicherstellen
 
==Synergien zu anderen Konzepten==
 
==Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung==
Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP) ein:
{|
|-
![[Datei:Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit2.png|rahmenlos|120x120px|link=Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit]]
|
|
|'''Themenfeld ''[[Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit]]'':'''
*[[Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit#Bekämpfung von Armut und Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in allen Sozialräumen|Bekämpfung von Armut und Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse in allen Sozialräumen]]
*[[Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit#• Reduzierung sozialer Ungleichheiten und räumlicher Segregation|• Reduzierung sozialer Ungleichheiten und räumlicher Segregation]]
|}
 
==Politische Beschlusslage==
[https://allris.oberhausen.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=17534 Vorlage - B/17/3503-01] (Allris): "''Beschluss der Smart-City-Strategie''"
==Weiterführende Links & Downloads==
[https://www.oberhausen.de/de/index/stadtentwicklung-umwelt/smart_city.php Website zu Smart City]

Version vom 18. März 2024, 12:40 Uhr


Sozialbericht


Räumlicher Geltungsbereich Gesamtstadt
Art Konzept
Zuständigkeit
Jahr der Veröffentlichung 2023

Themenfeld(er)

Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP):

Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit2.png

Kurzbeschreibung

Der Sozialbericht ist ein elementarer Baustein des Sozialplanungsprozesses und eine systematische Basis zur Steuerungsunterstützung der kommunalen Verwaltung, der kommunalen Sozialpolitik und der vielfältigen Oberhausener Träger*innenlandschaft dar.

Neben Hintergründen zur integrierten Sozialplanung in Oberhausen stellt die indikatorengestützte Analyse im Rahmen des Sozialindex den Kern des Berichts dar. Im Fokus stehen dabei Menschen, die einem erhöhten Risiko für Armut und soziale Ausgrenzung ausgesetzt sind. Sie werden mithilfe von sieben Kernindikatoren abgebildet, die Bevölkerungsgruppen repräsentieren, die gemäß der bundesweiten Armuts- und Reichtumsberichterstattung das statistisch höchste Armutsrisiko tragen. Diese Kernindikatoren werden auf Ebene der 27 Oberhausener Sozialquartiere beschrieben und fließen anschließend in zwei Berechnungsverfahren ein: Den Statusindex und den Dynamikindex. Zusammen ergeben diese den Sozialindex. Die Indices machen sichtbar, in welchen Sozialquartieren sich Menschen mit hohem Armutsrisiko bündeln (Statusindex) und zeigen auf, wo Anteile dieser Armutsrisikogruppen in den letzten Jahren am deutlichsten zu- oder abgenommen haben (Dynamikindex).

Analyseschwerpunkte

  • Indikatorengestützte Analyse zur Ermittlung armutsgefährdeter Sozialquartiere im Stadtraum
  • Weiterführende Sozialraumanalysen für ermittelte Fokusquartiere (Räume mit erhöhtem Armutsrisiko)

Im Konzept formulierte Ziele

  • Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung miteinander verbinden
  • Zielgerichtet notwendige digitale Strukturen und smarte Prozesse aufbauen, um die Chancen der Digitalisierung zur Erreichung der Stadtentwicklungsziele zu nutzen
  • Bürger*innen bei der Durchführung von Projekten beteiligen
  • Barrierefreier Zugang zu digitaler Infrastruktur sicherstellen
  • Experimentierräume zur Entwicklung und Einführung innovativer Lösungen schaffen
  • Vernetzung und Kooperation zwischen verschiedenen Akteursgruppen (Verwaltung, Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft) fördern
  • Datensouveränität innerhalb der Stadtverwaltung sicherstellen

Synergien zu anderen Konzepten

Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung

Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP) ein:

Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit2.png Themenfeld Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit:

Politische Beschlusslage

Vorlage - B/17/3503-01 (Allris): "Beschluss der Smart-City-Strategie"

Weiterführende Links & Downloads

Website zu Smart City