Wärmenutzungskonzept
Wärmenutzungskonzept
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Räumlicher Geltungsbereich | Gesamtstadt |
Art | Konzept |
Zuständigkeit | Bereich 2-2 / Umwelt |
Jahr der Veröffentlichung |
Themenfeld(er)
Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP):
Kurzbeschreibung
Der Wärmemarkt stellt neben Stromanwendungen und Verkehr einen wichtigen Handlungsschwerpunkt im Rahmen des Klimaschutzes dar. Parallel zum integrierten Klimaschutzkonzept wurde daher im Jahr 2012 ein Wärmenutzungskonzept erstellt, welches sich mit dem Oberhausener Wärmemarkt analysiert und Potenziale sowie Handlungsmöglichkeiten für Verbesserungsmaßnahmen ermittelt. Dabei wurden gleichermaßen die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung (KWK), die Nutzung von Abwärme und die Nutzung von regenerativen Energiequellen einbezogen.
Analyseschwerpunkte
- Bestandsaufnahme des Wärmemarktes mit Erarbeitung eines gebäudescharfen Wärmeatlas, Energie- und CO2-Bilanz
- Potenzialanalyse für Verbesserungsmaßnahmen im Wärmemarkt
Im Konzept formulierte Ziele
Übergeordnete Zielsetzung
- Reduktion der CO2-Emissionen
Handlungsansätze
- Verdichtung und weiterer Ausbau der Fernwärme
- Förderung des Einsatzes dezentraler KWK-Anlagen
- Förderung des Einsatzes von Holzpelletanlagen in heizöl-/flüssiggas-/kohlebeheizten Gebäuden
- Förderung des Einsatzes von Solarthermieanlagen zur Brauchwarmwasserbereitung
- Förderung der Nutzung oberflächennaher Geothermie
- Förderung der Nutzung von Grubenwasserwärme
- Förderung des Einsatzes von Biogas in der Erdgasversorgung
Synergien zu anderen Konzepten
Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung
Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP) ein:
Themenfeld Umwelt, Freiraum und Klima: |
Politische Beschlusslage
- Vorlage - B/15/2991-01 (Allris): "Umsetzung des Klimaschutz- und Wärmenutzungskonzeptes Oberhausen“