Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen

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Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen


Räumlicher Geltungsbereich Gesamtstadt
Art Konzept
Zuständigkeit Bereich 5-6 / Verkehr
Jahr der Veröffentlichung 2023

Themenfeld(er)

Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP):

Stadtstruktur und Stadtgestalt.png Umwelt, Klima und Freiraum.png Mobilität.png Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit2.png Gesundheit, Sport & Bewegung.png

Kurzbeschreibung

Das Konzept zur Stärkung der Nahmobilität der Stadtteile Oberhausen-Innenstadt und Lirich (Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen) wurde als Bestandteil des Integrierten Handlungskonzepts (IHK) „Soziale Stadt Brückenschlag“ erarbeitet. Auf der Basis einer Bestands- und Mängelanalyse werden Handlungsschwerpunkte zur Verbesserung der Nahmobilität sowie zur Verknüpfung der Stadtteile Innenstadt und Lirich erarbeitet.

Analyseschwerpunkte im Konzept

  • Bestandsaufnahme und -analyse der städtebaulichen und verkehrlichen Situation
  • Erhebung des Zustands von Verkehrsanlagen, des Zustands und der Ausstattung des öffentlichen Raumes, der Wegebeziehungen, der Barrierefreiheit und der Nutzungsansprüche

Auf die nachfolgend aufgeführten Themen wurde bei der Bestandsaufnahme ein besonderer Schwerpunkt gelegt:

  • Strukturanalyse Nahmobilität
  • Unfallauswertung
  • Verkehrsbelastungen Kfz-Verkehr
  • Quell- und Zielorte
  • Fußverkehr
  • Radverkehr
  • Haltestellen (Bus)
  • Sharing Angebote
  • Beleuchtung
  • Stadttore

Im Konzept formulierte Ziele

  • Straßenraum als öffentlichen Raum entwickeln (Förderung der Lebensqualität und gesunden Wohnens)
  • Hauptrouten für Fuß- und Radverkehr etablieren
  • Aufenthaltsqualität und Erreichbarkeit der Fußgängerzone verbessern
  • Verlagerung des Kfz-Verkehrs zum Radverkehr
  • Trennung von Fuß- und Radverkehr fördern, um Sicherheit, Komfort und Aufenthaltsqualität für alle Nutzer*innen zu gewährleisten.
  • Elektromobilität im Radverkehr fördern
  • Verkehrsbezogene Öffentlichkeitsarbeit etablieren

Synergien zu anderen Konzepten

Die Mobilitätsstrategie dient als Leitfaden für die nachgelagerten sektoralen Fachplanungskonzepte auf lokaler Ebene. Die festgelegten Zielsetzungen aus bereits genehmigten sektoralen Plänen wurden in das Leitbild der Mobilitätsstrategie integriert und gegebenenfalls im Hinblick auf zukünftige Zielsetzungen angepasst. Für Planwerke, die noch nicht beschlossen oder aktualisiert wurden, soll die Mobilitätsstrategie eine strategische Ausrichtung bieten.

Nahverkehrsplan der Stadt Oberhausen (2017)

Nahmobilitätskonzept Alt-Oberhausen (2022)

Nahmobilitätskonzept Osterfeld

Nahmobilitätskonzept Sterkrade (2017)

Radverkehrskonzept (2023)


Masterplan "Saubere Luft für Oberhausen" (2018): Das Konzept beschreibt Maßnahmen zur Reduzierung der Schadstoffbelastung im verkehrlichen Bereich

Masterplan Neue Mitte (2022): In der Mobilitätsstrategie wird der Masterplan Neue Mitte 4.0 als Leuchtturmprojekt aufgeführt. Teilbausteine umfassen die die Etablierung einer Seilbahn, die Entwicklung eines Mobility-Hubs, die Verlängerung der Straßenbahnlinie 105 sowie Verbesserung der Nahmobilität.

Lärmaktionsplan (2022)

Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung

Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP) ein:

Stadtstruktur und Stadtgestalt.png Themenfeld Stadtstruktur und Stadtgestalt:
Umwelt, Klima und Freiraum.png Themenfeld Umwelt, Freiraum und Klima:
  • Reduzierung der Umweltbelastungen
Mobilität.png Themenfeld Mobilität:
Gesundheit, Sport & Bewegung.png Themenfeld Gesundheit, Sport und Bewegung:
  • Reduzierung gesundheitsschädlicher Umweltbelastungen (Lärm, Luft, Temperatur)

Politische Beschlusslage

Vorlage - B/17/3333-01 (Allris): "Mobilitätsstrategie der Stadt Oberhausen"

Weiterführende Links & Downloads