Integriertes Handlungskonzept (IHK) Sterkrade
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Integriertes Handlungskonzept (IHK) Sterkrade
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Räumlicher Geltungsbereich | Sterkrade |
Art | Konzept |
Zuständigkeit | |
Jahr der Veröffentlichung |
Kurzbeschreibung
Ziel des Integrierten Handlungskonzeptes für Sterkrade ist es, eine zukunftsgerichtete und bedarfsgerechte Entwicklung des Programmgebietes zu ermöglichen und städtebauliche, soziale und wirtschaftliche Weiterentwicklung zu fördern. Auf Basis von Bestandsaufnahmen und Analysen werden integrierte Handlungsansätze und konkrete Maßnahmen beschrieben.
Zielsetzung
Aufwertung des öffentlichen Raumes
- Aufwertung und klare Funktionszuweisung innerstädtischer Plätze und Freiflächen, neue Gestaltung der Plätze und der Fußgängerzone
- Schaffung eines generationsübergreifenden Bewegungsangebots
- Erhöhung der Aufenthaltsqualität allgemein, Sanierung/Erneuerung der Stadtmöblierung und Beleuchtung; Beschilderung, Abbau von Barrieren im öffentlichen Raum
- Ökologische und gärtnerische Neukonzeption und Gestaltung der Innenstadt unter Berücksichtigung der Pflegekosten
- Akzentuierung/Inszenierung der Stadteingänge als Entrees in die Innenstadt, Schaffung einer guten Anbindung an das Sterkrader Tor und des Hirsch-Centers
- Stärkung von Wegebeziehungen im Sinne der Stadt der kurzen Wege, Förderung des Fuß- und Radverkehrs
- Verbesserung des öffentlichen und privaten Wohnumfelds in der Innenstadt
- Schaffung von mehr Anreizen, sich ganztägig in der Innenstadt aufzuhalten
Mobilisierung von Eigentümern sowie lokaler Ökonomie Förderung privater Investments
- Stabilisierung und Ergänzung der bestehenden Angebotsstruktur in der Innenstadt
- Stärkung und Ausbau der bestehenden Netzwerke
- Profilierung des Gesundheitsstandorts Sterkrade
- Steigerung der Kundenbindung und Akzeptanz
- Aktives Leerstandsmanagement
- Aufwertung des Stadtbilds und der Gebäude
- Aktives Marketing und Imagebildung
Verbesserung der sozialen und gesundheitlichen Situation im Lebensraum Sterkrade
- Stärkung der Familien in ihrer Alltags-, Erziehungs- und Lebenskompetenz
- Förderung der Lebensqualität von Kindern, Jugendlichen und Senioren und Seniorinnen
- Verbesserung der Startchancen für ein selbstbestimmtes Leben von Mädchen und Jungen
- Verbesserung der Sprach- und Bildungskompetenz für alle Generationen
- Gesundheitsförderung für gezielte Bevölkerungsgruppen
Einführung eines Prozessmanagements zur Maßnahmenumsetzung
- Aufbau eines Citymanagements zur Unterstützung der bestehenden Innenstadtnetzwerke und zur Koordinierung der Umsetzung des IHKs
- Stärkung des Images und der Innen- und Außenwahrnehmung der Innenstadt
- Stärkung der Verantwortung der Akteure gegenüber der Innenstadt, Mobilisierung der Gewerbetreibenden und Dienstleister zu gemeinsamen Aktivitäten der Innenstadtentwicklung
- Intensive Öffentlichkeitsarbeit
- Aktive und umfassende Beteiligung von Akteuren und Bewohnerschaft
Soziale Teilhabe und Klimaschutz
- Gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft
- Bauliche Vorhaben vor dem Hintergrund des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung optimieren
Querschnittsziele
- Gender Mainstreaming
- Demografischer Wandel
- Kriminalprävention
- Klimaschutz
Politische Beschlusslage
- Konkretisierung des Integrierten Handlungskonzepts für Sterkrade: Vom Rat der Stadt beschlossen (Vorlage - B/16/1159-01)
- Aktualisierung des Integrierten Handlungskonzepts für Sterkrade (Vorlage - B/17/3834-01)