Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Zuge von Segregationsprozessen verfestigen sich soziale Ungleichheiten zunehmend auch räumlich. Menschen, die sich in Lebenslagen mit erhöhtem Risiko für Armut und soziale Ausgren-zung befinden, verteilen sich demnach nicht geleichmäßig über das Stadtgebiet. Demografische Entwicklungen, wie die zunehmende Alterung der Gesellschaft oder der Zuzug von Migrant*innen, aber auch Problemlagen, wie Kinder- und Altersarmut sowie Arbeitslosigkeit sind in einigen Ober-hausener Sozialquartieren deutlich sichtbarer als in anderen. Laut dem im Jahr 2020 veröffentlich-ten Sozialbericht der Stadt Oberhausen weisen acht Oberhausener Sozialquartiere auffällige Werte hinsichtlich ihrer Armutsgefährdung auf. Sie sind als Fokusquartiere ausgewiesen und bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit aus Sicht der Stadtentwicklung.
Im Zuge von Segregationsprozessen verfestigen sich soziale Ungleichheiten zunehmend auch räumlich. Menschen, die sich in Lebenslagen mit erhöhtem Risiko für Armut und soziale Ausgren-zung befinden, verteilen sich demnach nicht geleichmäßig über das Stadtgebiet. Demografische Entwicklungen, wie die zunehmende Alterung der Gesellschaft oder der Zuzug von Migrant*innen, aber auch Problemlagen, wie Kinder- und Altersarmut sowie Arbeitslosigkeit sind in einigen Ober-hausener Sozialquartieren deutlich sichtbarer als in anderen. Laut dem im Jahr 2020 veröffentlich-ten Sozialbericht der Stadt Oberhausen weisen acht Oberhausener Sozialquartiere auffällige Werte hinsichtlich ihrer Armutsgefährdung auf. Sie sind als Fokusquartiere ausgewiesen und bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit aus Sicht der Stadtentwicklung.
Die Themen Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit sind in Oberhausen bereits strukturell und querschnittsorientiert innerhalb der Verwaltung verankert. Unter anderem durch die Einfüh-rung des Bereichs Chancengleichheit, dem kommunalen Integrationszentrum sowie dem Instru-ment der strategischen Sozialplanung durch den Bereich Soziales wird dafür Sorge getragen, dass Ungleichheiten in Oberhausen sichtbar werden und Anliegen von benachteiligten Bevölkerungs-gruppen stärkere Berücksichtigung finden.
Die Themen Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit sind in Oberhausen bereits strukturell und querschnittsorientiert innerhalb der Verwaltung verankert. Unter anderem durch die Einfüh-rung des Bereichs Chancengleichheit, dem kommunalen Integrationszentrum sowie dem Instru-ment der strategischen Sozialplanung durch den Bereich Soziales wird dafür Sorge getragen, dass Ungleichheiten in Oberhausen sichtbar werden und Anliegen von benachteiligten Bevölkerungs-gruppen stärkere Berücksichtigung finden.
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Version vom 15. Oktober 2023, 20:26 Uhr

Vorlage:Themenfeld Der Abbau von Ungleichheiten und Benachteiligungen sowie die Schaffung stabiler Sozialstrukturen stellen zentrale Anliegen einer nachhaltigen Stadtentwicklungspolitik dar. Alle Menschen sollen gleichberechtigt und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Soziale Teilhabe und Chancengleichheit haben das Ziel, allen Menschen innerhalb einer Gesell-schaft die Möglichkeit zu geben, sich persönlich zu entfalten und am sozialen, beruflichen und kul-turellen Leben teilzunehmen. Dabei soll niemand aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung etc. benachteiligt werden. Als gesellschaftliche Querschnittsaufgabe wirkt die Thematik in sämtliche Lebensbereiche wie u.a. Beruf, Bildung oder Sport ein. Die Themen-felder, die derzeit im besonderen Fokus der Bemühungen um verbesserte Teilhabe und Chancen-gleichheit stehen, sind Integration, Inklusion sowie Gender-, Familien- und Altengerechtigkeit. Im Zuge von Segregationsprozessen verfestigen sich soziale Ungleichheiten zunehmend auch räumlich. Menschen, die sich in Lebenslagen mit erhöhtem Risiko für Armut und soziale Ausgren-zung befinden, verteilen sich demnach nicht geleichmäßig über das Stadtgebiet. Demografische Entwicklungen, wie die zunehmende Alterung der Gesellschaft oder der Zuzug von Migrant*innen, aber auch Problemlagen, wie Kinder- und Altersarmut sowie Arbeitslosigkeit sind in einigen Ober-hausener Sozialquartieren deutlich sichtbarer als in anderen. Laut dem im Jahr 2020 veröffentlich-ten Sozialbericht der Stadt Oberhausen weisen acht Oberhausener Sozialquartiere auffällige Werte hinsichtlich ihrer Armutsgefährdung auf. Sie sind als Fokusquartiere ausgewiesen und bedürfen einer besonderen Aufmerksamkeit aus Sicht der Stadtentwicklung. Die Themen Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit sind in Oberhausen bereits strukturell und querschnittsorientiert innerhalb der Verwaltung verankert. Unter anderem durch die Einfüh-rung des Bereichs Chancengleichheit, dem kommunalen Integrationszentrum sowie dem Instru-ment der strategischen Sozialplanung durch den Bereich Soziales wird dafür Sorge getragen, dass Ungleichheiten in Oberhausen sichtbar werden und Anliegen von benachteiligten Bevölkerungs-gruppen stärkere Berücksichtigung finden.

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