Masterplan Wirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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* | * [[Masterplan Neue Mitte]] (2022): Diverse Schnittmengen zwischen Masterplan Neue Mitte und Masterplan Wirtschaft, etwa im Bereich ''Hochwertiger Wohnraum,'' die dort eine Konkretisierung finden | ||
* | * [[Kommunale Gründungsförderung für die Stadt Oberhausen]] (2022): Innovations- und Gründungstätigkeit zu erhöhen findet sich im Masterplan Wirtschaft u.a. unter dem Leitziel „Oberhausen ist innovativ“. Konzept zur Kommunalen Gründungsförderung konkretisiert das Vorgehen | ||
* ''Studie Wohnen in Oberhausen'' (2018): Wohnraumangebot als „weicher Standortfaktor“, etwa bei Gewinnung und Bindung von Fachkräften | * ''Studie Wohnen in Oberhausen'' (2018): Wohnraumangebot als „weicher Standortfaktor“, etwa bei Gewinnung und Bindung von Fachkräften | ||
* ''Strategiepapiere für die Sozialräume'': Die Empfehlungen zum Arbeitsmarkt decken sich u.a. im Bereich Familienfreundlichkeit | * ''Strategiepapiere für die Sozialräume'': Die Empfehlungen zum Arbeitsmarkt decken sich u.a. im Bereich Familienfreundlichkeit |
Version vom 1. März 2024, 08:40 Uhr
Masterplan Wirtschaft
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Räumlicher Geltungsbereich | Gesamtstadt |
Art | Konzept |
Zuständigkeit | Bereich 4-5 / Integrierte Stadtentwicklung und Statistik |
Jahr der Veröffentlichung | 2023 |
Themenfeld(er)
Das Konzept hat Bezug zu folgenden Themenfeldern aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP):
Kurzbeschreibung
Der Masterplan für den Wirtschaftsstandort Oberhausen wurde mit den zentralen Wirtschaftsakteuren Oberhausens erarbeitet und dient als strategischer Orientierungsrahmen für die verschiedenen Stakeholder. Insgesamt wurden sieben Leitziele, zwölf Fokusprojekte sowie 42 konkrete Maßnahmenvorschläge zur Fortentwicklung des Wirtschaftsstandortes formuliert.
Analyseschwerpunkte
- Quartalsweise Wirtschafts- und Arbeitsmarktberichterstattung im Wirtschafts- und Digitalisierungsausschuss (beginnend mit M/17/2991-01); Auszüge daraus finden sich im Masterplan-Dokument
- Beteiligungsformate im Rahmen der Erarbeitung (Themen-Hubs, Diskussionsveranstaltungen, halbjährliche Lenkungskreissitzungen)
Im Konzept formulierte Ziele
Übergeordnetes Ziel:
Oberhausen hat eine wirtschaftsfreundliche Verwaltung, die nachhaltiges Wachstum und gute Beschäftigung ermöglicht und unterstützt. Dies geschieht durch den Aufbau von Wirtschaftskompetenz, besten Service, Setzen von Standards und Anforderungen, finanzielle Anreize sowie eine engere Vernetzung von Verwaltung und Wirtschaft.
Leitziel „Oberhausen ist wirtschaftsfreundlich“
Oberhausen hat eine wirtschaftsfreundliche Verwaltung, die nachhaltiges Wachstum und gute Beschäftigung ermöglicht und unterstützt. Dies geschieht durch den Aufbau von Wirtschaftskompetenz, besten Service, Setzen von Standards und Anforderungen, finanzielle Anreize sowie eine engere Vernetzung von Verwaltung und Wirtschaft.
Leitziel „Oberhausen ist qualifiziert“
Gerade die nächste Generation junger Menschen hat in Oberhausen eine Perspektive durch die Chance auf gute Arbeit und faire Löhne. Jeder kann seine Potenziale und Talente entfalten.
Leitziel „Oberhausen ist innovativ“
Oberhausen hat ein Ökosystem für Innovation und Gründung. Die Unternehmen in Oberhausen profitieren von einer engen Vernetzung mit der regionalen Wissenschafts- und Hochschullandschaft – sowohl in der Produkt- als auch Personalentwicklung. Als Reallabor ist Oberhausen Teil der regionalen Wissenschaftslandschaft und attraktiv für Menschen mit Ideen und Standort für Gründungen.
Leitziel „Oberhausen ist smart“
Eine moderne und nachhaltige Infrastruktur ist die Basis einer prosperierenden Stadt. Oberhausen ist als Tourismusziel schnell und einfach erreichbar und als Wohn- und Arbeitsort eng mit der Region verbunden. Ein „digitales Rückgrat“ bietet die infrastrukturelle Plattform für Innovation, Vernetzung und Wachstum.
Leitziel „Oberhausen ist lebenswert“
Für die Neuansiedlung von Unternehmen sowie die Gewinnung von Fachkräften verfügt Oberhausen über eine breite Palette attraktiver weicher Standortfaktoren.
Leitziel „Oberhausen ist resilient“
Oberhausen verfügt über eine vielfältige und widerstandsfähige Wirtschaft, die nachhaltig, ressourcenschonend und umweltschonend arbeitet bzw. produziert. Eine Balance aus Leitmärkten mit Clustern und einem vielfältigen Branchenmix ist gewährleistet. Kleine und mittelständische Unternehmen sind das Rückgrat der Oberhausener Wirtschaft.
Leitziel „Oberhausen ist selbstbewusst“
Wir treten mit neuem Selbstbewusstsein auf, weil Oberhausen eine Stadt ist, in der er sich gut leben, wohnen und arbeiten lässt. Von außen und innen wird Oberhausen als attraktiver Standort wahrgenommen.
Synergien zu anderen Konzepten
- Masterplan Neue Mitte (2022): Diverse Schnittmengen zwischen Masterplan Neue Mitte und Masterplan Wirtschaft, etwa im Bereich Hochwertiger Wohnraum, die dort eine Konkretisierung finden
- Kommunale Gründungsförderung für die Stadt Oberhausen (2022): Innovations- und Gründungstätigkeit zu erhöhen findet sich im Masterplan Wirtschaft u.a. unter dem Leitziel „Oberhausen ist innovativ“. Konzept zur Kommunalen Gründungsförderung konkretisiert das Vorgehen
- Studie Wohnen in Oberhausen (2018): Wohnraumangebot als „weicher Standortfaktor“, etwa bei Gewinnung und Bindung von Fachkräften
- Strategiepapiere für die Sozialräume: Die Empfehlungen zum Arbeitsmarkt decken sich u.a. im Bereich Familienfreundlichkeit
Bezug zu Leitzielen der Stadtentwicklung
Das Konzept zahlt auf folgende Leitziele aus dem integrierten Stadtentwicklungsprozess (iSTEP) ein:
Themenfeld Arbeit, Wirtschaft und Tourismus: | |||
Themenfeld Gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit: |
Politische Beschlusslage
Vorlage - B/17/3829-01 (Allris): "Masterplan Wirtschaft Oberhausen - Version 2.0"
Vorlage - B/16/5945-01 (Allris): "Masterplan Wirtschaft"
Weiterführende Links & Downloads
- Masterplan Wirtschaft (Download)
- Masterplan Wirtschaft Update 2.0 (Download)
- Website zum Masterplan Wirtschaft